Bereits zum sechsten Mal treffen sich Entscheider der Kunststoffindustrie zum Deutschen Kunststoff-Tag. Am Donnerstag, 3. Mai 2012, erwartet die Teilnehmer im Kurhaus Bad Homburg ein anspruchsvolles Programm mit hochkarätigen Referenten.
Presse
Der Gesamtverband der Kunststoff verarbeitenden Industrie e.V. (GKV) begrüßt die jüngste Entscheidung zur Einführung des Deutschen Qualifikationsrahmens (DQR). Am 31. Januar 2012 haben Bund, Länder und Sozialpartner sich darauf verständigt, Meister- und Technikerabschlüsse auf Niveau sechs des DQR einzustufen. Dadurch nehmen diese den gleichen Stellenwert im neuen Bewertungssystem für Schul- und Berufsqualifikationen ein wie der Grad des Bachelors. Der Spitzenverband sieht in dieser Entscheidung eine notwendige und längst überfällige Wertschätzung für die duale Berufsaus- und -weiterbildung, die nun mit der akademischen auf Augenhöhe gebracht wird. Auch der Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik wird davon profitieren.
Der sparsame Umgang mit Energie wird gerade für mittelständische Unternehmen zukünftig entscheidend für ihre Wettbewerbsfähigkeit sein. Hierzu ist es notwendig, die Energieverbräuche systematisch zu steuern und zu kontrollieren. Nur mit einem effektiven Energiemanagementsystem können die entsprechenden Voraussetzungen hierzu geschaffen werden.
Mit Unverständnis reagiert der Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie e.V. (GKV) auf die Entscheidung der Kultusministerkonferenz zur Ausgestaltung des Deutschen Qualifikationsrahmens (DQR) von Ende November, wonach das Abitur mit Stufe 5 höher als viele Abschlüsse der beruflichen Bildung eingestuft werden soll. Auch der Abschluß des Verfahrensmechanikers für Kunststoff- und Kautschuktechnik soll eine Stufe darunter angesiedelt werden. Der Spitzenverband sieht in der Entscheidung die Gefahr eines enormen Imageverlustes für das duale Ausbildungssystem und somit eine weitere Zuspitzung des Fachkräftemangels. Der GKV fordert daher die Kultusministerkonferenz auf, die Abschlüsse gleichzustellen.
Compliance-Themen gewinnen gerade für mittelständische Unternehmen zunehmend an Bedeutung. Die Risiken, die Unternehmen durch unterlassene Compliance-Maßnahmen eingehen, reichen mittlerweile von Imageschäden über existenzbedrohende Schadenersatzforderungen bis hin zu strafrechtlichen Konsequenzen.